Chacune des 5 compositions de Cohen porte sa spécificité. Le résultat? Splendide. Les spirales méditatives, les effets virtuoses de sourdine, la posture de retenue, le son d’une pureté infinie, la grâce des énoncés du soliste, tout cela ensorcèle.
Bruno Pfeiffer, Libération
Selbstverständlich spielen der israelische Trompeter und seine drei ausgezeichneten Mitmusiker einen sehr modernen, puls- statt groove-getriebenen Jazz. Aber die Bedachtsamkeit, die Coolness, mit der sie hier durch ihre verwinkelt melodischen Kompositionen gehen, die zieht einen unmittelbar in ihren Bann. Das kommt vom charismatischen Ton und der Banddichte.
Markus Schneider, Rolling Stone (German Edition)
Together, they play with the kind of intuitive sense one associates with a band who have played together for several years, as is the case here. At just five tracks, the album has a cohesion and brevity that belie its artful slow burn. These are quiet songs punctuated by moments of piercing intensity […] it's Cohen and his bandmates' deft improvisational skill and wide artistic sensibility, straddling straight-ahead jazz, classical, and the avant-garde, that helps make ‘Cross My Palm with Silver’ such a bright spot in his discography.
Matt Collar, All Music.com
Die fünf weitausgreifenden Kompositionen des Musikers überzeugen, Yonathan Avishai am Klavier, Barak Mori am Bass und und Nasheet Waits am Schlagzeug sind kongeniale Partner. Jazz auf höchstem intellektuellen Niveau – und gleichwohl sinnlich. Ein Glück.
Manfred Papst, NZZ am Sonntag
Der Jazz dieses Quartetts klingt so präzise, als sei jeder Klavierakkord, jeder Blas-Ton, jeder Drum-Schlag geprüft und für richtig befunden worden. Die Stimmung: cool gelassen, mit unter wie in einem Film noir, in dem Robert Mitchum gleich die Dame an der Bar anspricht. Man möchte beim Zuhören fast wieder mit dem Rauchen anfangen.
Oliver Creutz, Stern
Every generation of jazz trumpeters revisits the legacy of Miles Davis in their own ways, but the Israeli rising star Avishai Cohen’s version of the journey has been particularly skilful. His new quartet brings in childhood bassist friend Barak Mori to join Yonathan Avishai and Nasheet Waits on piano and drums, often echoing the spaciousness and quiet melodic strength of last year’s compositionally dominant ‘Into the Silence’. The sense of ensemble conversation is more urgent, however, befitting the leader’s search for music that cherishes active empathy in a fractured world.
John Fordham, The Guardian
Avec ‚Cross My Palm With Silver‘, ce disciple de Lee Morgan et surtout de Miles Davis (qui hante littéralement chaque plague de ce disque), s’impose une fois de plus comme un subtil improvisateur, tout en nuances et en retenue, et comme un coloriste nè. Impressionniste.
Philippe Blanchet, Rolling Stone France
Schneidende Schärfe und wohlige Wärme, coole Distanz und emotionale Nähe – die Ausdrucksskala des aus Tel Aviv stammenden, spieltechnisch perfekten Trompeters Avishai Cohen kennt keine Beschränkungen. Dasselbe lässt sich von seinen fünf neuen, bis zu zwölf Minuten langen Eigenkompositionen sagen, die in perfekter Balance zwischen klaren Strukturen und freien Improvisationen pendeln.
Peter Füssl, Kultur
‚Cross My Palm With Silver‘ reste jusqu‘ aux ultimes roulements de caisse claire de Nasheet Waits et aux petites notes minerals jouées par Yonathan Avishai dans ’50 Years And Counting’, un disque-modèle d’invention subtile et d’ elegance feutrée.
Julien Ferté, Jazz Magazine
Auf seinem letzten Album ‘Into The Silence’ verarbeitete Cohen den Tod seines Vaters in einer sechsteiligen Suite, die seine Trauer in eine glasklare Emotionalität kanalisierte. Auch sein neues Album ‚Cross My Palm With Silver‘ wird von so einer tiefen und klaren Emotionalität bestimmt. Diesmal wurzelt die allerdings nicht im Privaten, sondern im Politischen […] Das Quartett bleibt aber in der Tradition des Modern Jazz, politische Wut und Verzweiflung zu abstrahieren. Das kann er mit seinem kräftigen Ton auch ohne Furor. Sicher muss sich Cohen auch Vergleiche mit Miles Davis gefallen lassen, vor allem mit dessen melancholischer Phase kurz vor den Ausbrüchen mit seinem späten Quintett und den elektrischen Bands. Doch das ist in diesem Fall als Kompliment gemeint.
Andrian Kreye, Süddeutsche Zeitung